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Der Warschauer Aufstand von 1944 ist für die Polen bis heute ein nationales Trauma. Monument in Warschau.
Ausstellung im eh. Janusz Korczak Waisenhaus für jüdische Kinder. Warschau
Brandenburger Tor in Berlin
Denkmal von Janusz Korczak auf dem jüdischen Friedhof in Warschau
Rampe, auf der die Häftlingstransporte zum Kozentrationslager Auschwitz-Birkenau ankamen.
Wannsee Villa, Berlin
17.000 vertikal ausgerichtete Felsen und Steine sind Teil der Gedenkstätte, die auf dem Gelände des Vernichtungslagers in Treblinka errichtet wurde.
Blick auf die Hinrichtungsmauer. Stammlager Auschwitz I
Private Fotos, die im Gepäck der Opfer gefunden wurden. Ausstellung in der sg. "Sauna" in Auschwitz II - Birkenau.
Rekonstruierte Synagoge aus Gwoździec im Polin-Museum in Warschau.
Ein Blick aus den Fenstern unseres Hotels auf das moderne Zentrum von Warschau.
Im Museum des Warschauer Aufstands.
Die goldenen Kuppeln der Neuen Synagoge in Berlin.
Bimah in der Remuh-Synagoge. Krakau
Denkmal für die Helden des Warschauer Ghettos
Fragment der Inschrift über dem Eingangstor des Lagers Auschwitz I - Stammlager.
Vor dem Eingang des Anne Frank Zentrums in Berlin
Der Alte Jüdische Friedhof in Krakau wurde im 16. Jahrhundert gegründet.
Spielplatz mit Blick auf die Ghettomauer - Krakau Podgórze
Holocaust-Denkmal in Berlin

ANDERE GEDENKSTÄTTEN

Auf den Spuren des Holocaust - Gedenkstättenfahrt. Route 1. : Berlin – Warschau – Krakau – Auschwitz

Achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bleibt der in der Kriegszeit vollbrachte Holocaust ein aktuelles Thema, nicht nur für die nächsten Opfergenerationen und direkten Täter, sondern auch für viele andere europäische Nationen, deren Bürger mehr oder weniger an der Vernichtung der Juden beteiligt waren; als Mitarbeiter, Gehilfen oder passive Zeugen, manchmal auch als stille Helden, die ihr Leben riskierten, um die jüdischen Mitbürger zu retten.
Jahre später ist der Holocaust ein brennendes Thema historischer und humanistischer Reflexion. "Wie war das möglich?" - lautet die erste Frage eines sensiblen Menschen. Auf unseren Reisen auf den Spuren des Holocaust versuchen wir, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Wir zeigen unterschiedliche Antlitze der Ausrottung, die fälschlicherweise nur mit den Gaskammern von Auschwitz gleichgesetzt wird.
Zu dieser Geschichte gehören auch: die Entmenschlichung von Opfern, Bürgerrechtsberaubung, Raub von Eigentum, die Absperrung in Gettos, Sklavenarbeit, Vernichtung durch Hunger und Krankheiten sowie Massenerschießungen.
Einen Teil dieser Geschichte bildet auch der staatliche Amtsapparat, der dieses in der Geschichte beispiellose Verbrechen organisiert und ihm einen industriellen Charakter verliehen hat. Aber wäre all dies ohne den menschlichen Geist vergiftenden und seit zweitausend Jahren in Europa gepflegten Antisemitismus möglich?
Eine neuntägige Reise von Berlin und Villa Wannsee, in der ein Dutzend Menschen innerhalb weniger Stunden über den Tod von Millionen entschieden hat, bis zu Gaskammern von Auschwitz, wo Bestimmungen von Wannsee ihre schrecklichste Verwirklichung gefunden haben, ist eine Zeit, um historische Fakten zu erfahren und über die Vergangenheit und Gegenwart nachzudenken.

Wir bieten unsere Reisen auf den Spuren des Holocaust in zwei Varianten an:
- von Berlin über Dresden - Theresienstadt - Prag - Krakau nach Auschwitz,
- von Berlin über Warschau - Treblinka - Krakau nach Auschwitz

Programm

1. Tag Berlin

vormittags: Anreise bzw. Ankunft per Flugzeug in Berlin. Unterbringung im Hotel. Mittagspause.
nachmittags: "Historisches Berlin" - vom Alexanderplatz durch das Nikolaiviertel,  den evangelischen Dom, Denkmal für Friedrich den Großen, Humboldt-Universität, die berühmte Straße "Unter den Linden" gehen wir zum Brandenburger Tor. Besichtigung des Reichstags. Spaziergang unter der Glaskuppel des Gebäudes und Panorama der Stadt von der Aussichtsterrasse. Unser Spaziergang lässt uns die historische Entwicklung der Stadt von ihren bescheidenen mittelalterlichen Anfängen über die Hauptstadt von Preußen zur europäischen Metropole bis zum Dritten Reich verfolgen
abends: Zeit zur freien Verfügung.

2. Tag Berlin

vormittags: "Berlin - Hauptstadt des Dritten Reichs" - wir erzählen vom Wahnsinn des Nationalsozialismus und der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Wir sehen die Ausstellung "Topographie des Terrors" an der Stelle, an der sich bis 1945 das Gestapo-Hauptquartier, ein Gefängnis, das SS-Hauptbüro und das Reichssicherheitshauptamt befanden - die verbrecheristischen Institutionen des Nationalsozialismus. Die Ausstellung zeigt die Struktur des Apparats des nationalsozialistischen Terrors, erzählt von den Schreibtischtätern und erläutert die Organisation des Gewaltsystems von Hitler.
Dann begeben wir uns zum nahe gelegenen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und besichtigen die unterirdische Ausstellung.
nachmittags: "Berliner Mauer - geteilte Stadt, geteiltes Europa" - die Hauptstadt Deutschlands wurde durch die Berliner Mauer, die die Stadt für Jahrzehnte in zwei Teile teilte, zum Symbol für den Kalten Krieg und das durch den Zweiten Weltkrieg geteilte Europa. Die Berliner Mauer wurde zum Symbol des "Eisernen Vorhangs", hinter dem die von den kommunistischen Diktaturen unterjochten Länder Osteuropas litten. Was die Berliner Mauer, was der Eiserne Vorhang und was der Kalte Krieg war, erzählen wir am Check Point Charlie, dem ehemaligen Grenzübergang zwischen Ost- und West-Berlin, sowie beim Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße.
abends:  Abendessen und Zeit zur freien Verfügung.

3. Tag Berlin

"Berlin – Kulturmetropole" Das heutige Berlin ist eine europäische Metropole, die ein außergewöhnlich reiches Kulturangebot hat. Wir schlagen also vor, vom Grundthema abzuweichen, und uns einen Tag zu schenken, um ausgewählte kulturelle Attraktionen der Hauptstadt anzuschauen.
Das kann sein: die Museumsinsel mit dem berühmten Pergamon-Museum, die europäischen Meister der Malerei im Kulturforum, die Filmstudios Babelsberg oder ein Ausflug ins nahe gelegene Potsdam mit dem wunderbaren Palais und den Gärten von Sanssouci.

Wenn Sie jedoch näher am Thema unserer Reise blieben wollen, dann empfehlen wir:
- das Jüdische Museum – das außergewöhnliche Werk moderner Architektur aus der Feder von Daniel Libeskind, das die tausendjährige Geschichte und Kultur der Juden in Deutschland vorstellt,
- das Stasi-Museum -  am ehemaligen Sitz der Staatssicherheit können wir lernen, wie der Apparat der Durchsetzung und des Terrors in der kommunistischen Deutschen Demokratischen Republik funktionierte,
- das Scheunenviertel – das ehemalige Jüdische Viertel Berlins, heute modisches Viertel der Galerien und Künstler.  Über dem Viertel dominiert die goldene Kuppel der Neuen Synagoge - die größte, nach der Zerstörung der "Reichskristallnacht" wiederaufgebauten Synagoge in Deutschland,   
- Ausstellung in der Gedenkstätte "Haus der Wannsee-Konferenz".
Die gut strukturierte Ausstellung stellt den historischen Hintergrund und den Verlauf der "Endlösung der Judenfrage" an dem Ort dar, an dem entschieden wurde, dem Massenmord an den europäischen Juden einen geplanten und strukturierten Charakter zu geben, indem alle Institutionen des deutschen Staats in die Zusammenarbeit einbezogen wurden. 

4. Tag Berlin - Warschau

vormittags: Fahrt mit dem Zug bzw. Bus von Berlin nach Warschau. Unterbringung im Hotel und Mittagspause  nachmittags:  "Warschau - wie ein Phönix aus der Asche" . Warschau war die Stadt, die am schlimmsten vom Zweiten Weltkrieg betroffen wurde. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung waren in der Stadt, die vor dem Krieg 1,5 Millionen Menschen bewohnten, gerade einmal etwa 1000 (eintausend!) Bewohner geblieben, und fast 85% der Gebäude lag in Schutt und Asche.  Wir schlagen einen Spaziergang durch das wiederaufgebaute Warschau, insbesondere durch die Altstadt vor - die in die UNESCO-Weltkulturerbeliste als einzigartiges Wert der Rekonstruktion eines ganzen historischen Stadtteils eingetragen ist. 
abends: Abendessen und Zeit zur freien Verfügung.

5. Tag Warschau

vormittags: "Ghetto und Ghetto-Aufstand" Vor dem Zweiten Weltkrieg war Warschau die zweitgrößte jüdische Gemeinde weltweit. Während des Kriegs errichteten die Deutschen in Ghetto in Warschau, in dem sich unter furchtbaren Bedingungen etwa 450.000 Juden aufhielten, die meisten von ihnen wurden später in den Gaskammern von Treblinka ermordet. Der letzte Akt im Bestehen des Ghettos war der Aufstand, der im April 1943 ausbrach. Die Geschichte des Ghettos und des Ghetto-Aufstands lernen wir bei einem vormittäglichem Spaziergang entlang der "Route der Erinnerung an das Märtyrertum und den Kampf der Juden" kennen 
Die Besichtigung beenden wir auf dem Jüdischen Friedhof, auf dem sich Massengräber für die Ghetto-Opfer, symbolische Gräber für die Opfer des Holocaust, aber auch das Denkmal für Janusz Korczak und das Denkmal für die Kinder-Opfer des Holocausts befinden.
nachmittags:  Im Holocaust wurden nicht nur Menschen vernichtet. Auch die gesamte, einzigartige Kultur der osteuropäischen Juden wurde vernichtet. Ein Besuch des Museums der Polnischen Juden ist die beste Möglichkeit, um eine Einführung in die jüdische Kultur und deren osteuropäische Spezifik zu bekommen
abends: Zeit zur freien Verfügung bzw. fakultativ:
-  Treffen mit einem "Kind des Holocaust" - das das Warschauer Ghetto überlebt hat,
-  Filmvorführung "Korczak"  von Andrzej Wajda bzw.  "Der Pianist" von Roman Polański

6. Tag Warschau - Krakau

vormittags: Fahrt mit dem Zug nach Krakau. Unterbringung im Hotel und Mittagspause
nachmittags: "Krakau - Stadt der Könige". Besichtigung der Altstadt von Krakau - der historischen Hauptstadt von Polen. Auf dem Programm u.a. Marktplatz mit Tuchhallen, Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoss-Altar, gotischer Innenhof des Collegium Maius, Winkel der Altstadt, Kathedrale auf dem Wawel, mit den Grabmälern der Könige von Polen und Königsschloss

7. Tag Krakau

vormittags:  "Krakauer Jerusalem" - Besichtigung von Kazimierz - eines der am besten erhaltenen jüdischen Viertel aus dem Mittelalter in Europa. Im Programm: Tempel-Synagoge, Remuh-Synagoge mit Friedhof aus dem 16. Jahrhundert, Winkel der mittelalterlichen jüdischen Stadt.
nachmittags: "Krakau im Holocaust" - Besichtigung des Ghettogeländes im Stadtteil Podgórze. Im Programm u.a. Gedenkort Apotheke "Zum Adler", Überreste der Ghetto-Mauern, Denkmal der "Leeren Stühle", das an die Vernichtung der Krakauer Juden erinnert, und die Ausstellung "Krakau während der deutschen Besatzung 1939-1945" in der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler
abends: Abendessen in einem jüdischen Restaurant in Kazimierz mit einem Klezmer-Konzert

8. Tag Gedenkstätte Auschwitz

vormittags: "Auschwitz - Topographie und Logik der Vernichtung" - Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Zweiteilige Besichtigung. Teil I - Ausstellung in den Häftlingsblöcken des Lagers Auschwitz I - Stammlager: Todesblock, Todeswand und die einzig erhalten gebliebenen Gaskammer und Krematorium. Teil II - Auschwitz II - Birkenau  mit erhalten gebliebenen Häftlingsbaracken, Ruinen der Gaskammern und Krematorien und dem Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Lagers    
nachmittags: Rückkehr nach Krakau.
abends:  Abendessen und Auswertung des Besuchs im Museum Auschwitz bzw. Treffen mit einem Zeitzeugen: der das Krakauer Ghetto überlebt hat oder ein "Gerechter unter den Völkern der Welt" - eine Person, die jüdische Mitbürger im Holocaust gerettet hat                                  

9. Tag Krakau – Berlin

 Auschecken. Fahrt zum Flughafen und Abflug nach Hause 

Preis auf Anfrage. Fragen aber kostet nichts! Lassen Sie sich von uns schnell, kostenlos und unverbindlich Ihr individuelles Angebot erstellen.

Im Preis inbegriffene Leistungen von Marco der Pole: 

  • 3 x Übernachtung in Berlin im gewählten Hotelstandard mit Frühstücksbuffet
  • 2 x Übernachtung in Warschau im gewählten Hotelstandard mit Frühstücksbuffet
  • 3 x Übernachtung in Krakau im gewählten Hotelstandard mit Frühstücksbuffet
  • 7 x Abendessen (3 - Gänge – Menü mit Kaffee, Tee, Mineralwasser.
    Hotel – und Altstadtrestaurants laut Programm).
  • 1 x Abendessen im jüdischen Restaurant in Krakau mit Klezmer – Konzert
  • Transfers mit einem privaten, komfortablen Bus wie im Programm vorgesehen
  • Fahrt mit dem Zug: Berlin-Warschau und Warschau-Krakau (fakultativ)
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Stadtführungen mit qualifizierten Guides wie im Programm vorgesehen
  • fachliche Führung oder Audioguides in der Ausstellung „Topografie des Terrors“ und in der unterirdischen Ausstellung am Denkmal für die ermordeten Juden in Berlin
  • fachliche Führung in der Gedenkstätte Auschwitz
  • Eintritte zu den besuchten Sehenswürdigkeiten
  • Treffen mit dem Zeitzeugen in Warschau (Mitglied der Holocaustkinder Gesellschaft) (fakultativ)
  • Treffen mit einem Zeitzeugen, der das Krakauer Ghetto überlebt hat oder mit einem „Gerechten unter den Völkern der Welt“ in Krakau (fakultativ)

Fakultative Programmpunkte zur Wahl:

  • Besuch der Museumsinsel mit dem berühmten Pergamonmuseum in Berlin
  •  Besichtigung der Babelsberg Filmstudios in Potsdam
  • Ausflug nach Potsdam
  • Besuch des jüdischen Museums, des Stasi Museums, des Scheunenviertels oder der Ausstellung in der Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ in Berlin 

Im Preis nicht inbegriffen:

  • Hin- und Rückreise (Flüge)
  • Kranken- , Unfall - und Reiserücktrittsversicherung
  • Mittagessen
  • zusätzliche Getränke zum Abendessen
  • persönliche Ausgaben /Trinkgelder, Minibars usw./
  • Filmvorführung in Warschau

Preis auf Anfrage. Fragen aber kostet nichts!  Lassen Sie sich von uns schnell, kostenlos und unverbindlich Ihr individuelles Angebot für die Holocaust Studienreise erstellen.

Wir helfen gerne bei der Organisation Ihrer Hin-und Rückreise
Es besteht die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt zu verlängern

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